Was bedeutet eigentlich Homophobie? Das Wort „Homophobie“ kommt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den beiden Begriffen homós (= gleich) und phóbos (= Furcht, Angst) zusammen: Die Furcht vor Gleichem. Homophobe Menschen diskriminieren also andere lesbische oder schwule Menschen aufgrund ihrer Sexualität. Viele sehen darin sogar Feindbilder.
Aber liegt hier nicht das eigentliche Problem? Darf man nicht selbst entscheiden, welche Sexualität man für sich selbst wählt? Das geht doch niemanden etwas an, ob man Jungs besser findet oder doch lieber Mädchen. Oder sogar beide Geschlechter? Oder gar keins?
Deine Religion, deinen Lieblingsfußballverein oder deine nächsten Sneakers suchst du dir doch auch selber aus. Magst du dir von anderen vorschreiben lassen, welche Religion, welcher Verein oder welche Schuhe für dich besser geeignet wären? Sicher nicht!
Unsere Mittelschule setzt ganz klar ein Zeichen gegen Diskriminierung und Homophobie jeder Art! Respekt und Toleranz stehen bei uns hoch im Kurs! Bei uns darf jede/-r so sein, wie man sein möchte. Bei dir auch?
#openyoureyes
Die Klassen 7a und 9b durften im Kunstunterricht ihre Lehrerinnen und Lehrer als Legofiguren darstellen. Hier eine kleine Auswahl der Ergebnisse! Wer erkennt jemanden?
Die Klasse 6a kann von Glück reden, dass ihr Ausflug am vergangenen Montag stattfinden konnte. Am Tag des Großstreiks im Verkehrssektor, fuhren aber noch die Busse im LK Fürstenfeldbruck und die Klasse 6a konnte einwandfrei von Germering nach Olching fahren.
Nach einer 20-minütigen Busfahrt und einigen Schritten in der zurückgekehrten Winterkälte wurden die Schülerinnen und Schüler der 6a in einem warmen Bowlingcenter empfangen und von Profi-Bowlingspielerin Fr. Börding in diese Sportart eingeführt. Danach durften sich die Schüler in Gruppen aufteilen und 2 Stunden lang ihr Geschick beweisen. Auch Fr. Guillén, die die Schüler zusammen mit Fr. Börding begleitete, hatte Spaß daran, bei einer Gruppe mitzumachen.
Vielen Dank für die wertvollen Tipps, Fr. Börding! Alle hatten viel Spaß und freuen sich auf den nächsten Bowlingausflug zusammen mit Fr. Schemmel.
Wir möchten heute von einem großartigen Projekt berichten, das im diesem Schuljahr in unserer Schule stattfindet. Mit der großzügigen Unterstützung der Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck und der Bildungskoordinatorin der Stadt Germering, Frau Silvia Piott, wurde eine kostenlose Qualitrainingsgruppe ins Leben gerufen, die von erfahrenen Studenten geleitet wurde.
Die Gruppe traf sich jeden Mittwochnachmittag und bot unseren Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im Fach Mathematik zu verbessern und ihr Lernen zu optimieren. Wir sind sehr dankbar für die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck und Frau Silvia Piott, die es uns ermöglicht hat, dieses Projekt umzusetzen.
Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war äußerst positiv. Viele berichteten von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer verbesserten Leistung in Mathe. Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schülern eine solche Möglichkeit haben und freuen uns darauf, auch in Zukunft ähnliche Projekte unterstützen zu können.
Nochmals möchten wir uns bei der Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck und Frau Silvia Piott für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Ohne ihre Hilfe wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Wir hoffen, dass wir auch weiterhin auf ihre Unterstützung zählen können, um unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern.
Der Ozobot ist zwar nur ca. 3 cm groß, es steckt aber jede Menge Technik in ihm, mit dem wir das Programmieren praktisch ausprobieren konnten.
Bevor es allerdings an das Programmieren am Tablet oder Laptop ging, zeichneten die Schülerinnen und Schüler Linien mit Filzstiften auf Papier, die der Roboter erkennen und ihnen folgen konnte. Unterschiedliche Kombinationen von Farben ließen ihn dann verschiedene Befehle ausführen.
Danke an das Medienzentrum FFB für die Bereitstellung der Ozobots!
Das erste Schulhalbjahr wurde am 17.02. nicht nur mit dem Zwischenzeugnis beendet, sondern auch mit unserem traditionellen Fußballturnier!
Wir bedanken uns bei allen Spielerinnen und Spielern für die Teilnahme und bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern für die tolle Stimmung!
Im Schuljahr 2021/22 begann die Klasse 10v1, mit der Klasse 2a unter der Leitung von Frau Schön zu lesen. Ziel war es die Leseanfänger zu unterstützen und gleich zu Beginn Freude am Lesen zu vermitteln. Die Idee war erfolgreich und so wurde beschlossen auch 2022/23 weiterzumachen. Darauf freuten sich nicht nur die Zweitklässler, sondern auch wir Schüler aus der 10v2.
Zusammen mit der Klasse von Frau Schön haben wir verschiedene Kinderbücher gelesen, welche die Kinder von ihrer Lehrerin bekamen. Für das Lesen durften die Kinder selbst ihren Lesepartner auswählen. Als die Kinder mit dem Lesen fertig waren, mussten wir manchmal sogar verschiedene Aufgaben im Zusammenhang mit dem Text lösen. Danach durften die Kinder sich ein eigenes Buch aussuchen, das sie zusammen mit ihrem Lesepartner lesen wollten.
Man konnte mit der Zeit merken wie die Kinder immer besser wurden und wie es ihnen Spaß macht mit jemand anderem lesen zu können. Als wir kamen, waren die Kinder immer besonders begeistert und haben sich immer gefreut mit uns lesen zu können. Für die Kinder war das auch eine Möglichkeit zu entspannen und Spaß an Lesen zu haben. Aber sie waren nicht die Einzigen, denen es gefiel. Für viele aus der 10v2 war das eine Möglichkeit zu entspannen und sich von der Routine zu befreien. Solche Lesespiele haben den Kindern beigebracht, dass das Lesen interessant sein kann und wirkte sich positiv auf ihre Lesefähigkeiten aus, man konnte immer merken wie begeistert sie waren, als sie mit dem Lesen beginnen durften.
Die Kinder haben in den letzten Monaten viel gelernt und sind jetzt besser in der Lage, verschiedene Leseaufgaben zu bewältigen. Das ist gut, weil Lesen eine wichtige Fähigkeit ist, die man im Leben braucht, um u.a. in der Schule erfolgreich zu sein. Wir freuen uns, dass wir bei diesem Projekt erfolgreiche Lesehelfer waren!
Im zweiten Halbjahr wird die Klasse 10V1 unseren Job übernehmen, damit wir uns voll und ganz auf unsere Abschlussprüfungen konzentrieren können! Wir wünschen Euch viel Spaß und bedanken uns für die schöne Erfahrung!
Am Mittwoch 11.01.2023 besuchte die Klasse 9c die Stadtbibliothek Germering.
Nach einer interessanten Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Bücherei, durften sich alle Schülerinnen und Schüler ein Buch aussuchen, welches sie der restlichen Klasse in einem Buchreferat vorstellen werden.
Am Mittwoch den 18.1.2023 bekam die 10V2 Besuch von Herrn Hörntlein und Herrn Stüdemann, welche bei der VBG – der gesetzlichen Unfallversicherung- arbeiten. Die beiden stellten uns das Berufsbild des Sozialversicherungs-fachangestelltem vor.
Zunächst bekamen wir einen Überblick über die gesetzlichen Versicherungen wie zum Beispiel die Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Renten- und eben Unfallversicherung. Diese greift immer dann ein, wenn auf dem Weg zur Arbeit oder in der Arbeit ein Unfall passiert. Die Herren haben uns dann anhand einer PowerPoint Präsentation den Beruf vorgestellt und uns sehr wichtige Angaben über die Ausbildung und über ihre Firma gezeigt, wie zum Beispiel, dass es 2400 Beschäftigte und über 1,5 Millionen Versicherte Unternehmen, sowie als auch 16 Standorte und 39 Millionen Versicherte gibt. Unter anderem sind Firmen wie der FC Bayern, 1860 München, Microsoft, oder Pro Sieben Kunden der VBG.
Welche Aufgaben hat ein Sozialversicherungsfachangestellte/r ?
Was muss ich mitbringen?
Wir bedanken uns bei der VBG für den informativen Vortag!
Am Freitag, den 16. Dezember 2022 besuchte die Klassen 9a, 9b und 10V2 der Wittelsbacher Mittelschule das Theaterstück zum Thema „Berufliche Karriere in der Pflege“. Das Theaterstück wurde vorgeführt von der neunten und der zehnten Klasse, der Maisacher Mittelschule.
Die Schüler/innen zeigten unterschiedliche Sequenzen zu verschiedenen Bereichen der Pflege vor. Das erste Stück handelte davon, wie zwei Mädchen, die nach einem Unfall an den Beinen gelähmt waren und von einem Krankenpfleger und einem Physiotherapeut gepflegt werden mussten. Man sollte einen Einblick in die Arbeit einer Krankenpfleger/innen erhalten. Außerdem informierte eine Expertin nach dem Stück, dass Krankenpfleger/innen nicht nur Assistenten eines Arztes sind, sondern selber auch viel verschiedene wichtige Aufgaben haben. Wie z.B. Medikamente abfüllen, einen Kranken pflegen, mit Kranken zu reden und ihnen in schweren Momenten beizustehen.
In der zweiten Vorführung ging es um ein Kind, das in die Klinik musste, da es Fieber hatte und die Mutter Zuhause nicht wusste, was sie tun soll. In der Kinderklinik gaben sie dem Kind eine Spritze und eine Krankenpflegerin beruhigte die Mutter, indem sie sagte, dass es nicht so schlimm sei und es dem Kind bald besser gehen werde. Die Expertin meinte, dass sie sich wünscht, dass es in der Zukunft mehr Kinderpfleger/innen geben werde und drückte noch einmal ausführlich aus, wie wichtig die Arbeit der Pfleger/innen dort ist.
Im vorletzten Stück, führten die Schüler/innen die Arbeit der ambulanten Pflege vor. Dort ging es um eine alte Frau, die im Sterben lag und die Pflegerin leistete der Familie Beistand in ihren letzten Minuten und versuchte der Familie das Trauern ein bisschen zu erleichtern. Nach dem Stück informierte eine andere Expertin, zu diesem Thema, dass es den Trauernden nur durch die Anwesenheit der Pfleger/innen, oft leichter fällt, miteinander zu reden und besser ist, zusammen zu trauern.
Bei der letzten Vorführung ging es um Altenpfleger. Die Schüler/innen spielten vor wie eine Oma in einem Altenheim 100 Jahre alt geworden ist. Diese Frau war schon dement und meinte, sie sei gerade erst 50. Die Altenpfleger/innen bereiteten eine Feier vor mit allen andern Leuten, die in dem Altenheim wohnten. Jeder aß etwas Süßes und als die Oma aufstand, um zu gehen, fiel sie um und die Altenpfleger eilten schnell zu ihr. Für dieses Stück gab es einen anderen Experten. Dieser berichtete von den viele, verschiedenen Aufgaben eines Altenpflegers und wie schön es sein kann, im Altenheim zu arbeiten.
Am Schluss äußerte die Moderatorin des Theaterstücks nochmal den Wünsch, das mehr Menschen in die Pflege kommen, da diese sehr viel Spaß macht und man vielen Menschen helfen kann.
Um 10:30 endete das Theater und die Schüler der Wittelsbacher Mittelschule wurden entlassen. Insgesamt betrachtet war das Theater Stück sehr inspirierend und man hat nochmal viele Eindrücke in die Pflege erhalten. Außerdem merkte man, dass es viele verschiedene Aufgaben gibt und der Beruf gar nicht so eintönig ist wie man denkt.
Weihnachtskarten gestaltet mit MS Word von der Klasse 9a WiK
Das erste Trimester der AGs, welche die Ganztagsschüler wählen, ist nun zu Ende. In der AG Bewerbung unter der Leitung von Frau Pechtold, halten sechs Schüler der Klasse 9a stolz Ihre Bewerbungsmappen in der Hand.
Zu Beginn der AG beschäftigten sich die SchülerInnen zunächst ausführlich mit Ihren Stärken und Schwächen. Anschließend wurden potenzielle Praktikums- bzw. Ausbildungsplätze gesucht.
Mit viel Spaß übten die Teilnehmer in Rollenspielen wie man sich professionell auf ein Telefongespräch mit einem zukünftigen Arbeitgeber vorbereitet.
Schließlich ging es an die Erstellung eines Lebenslaufes und Anschreibens, welche in den Druck gingen. In der letzten Stunde wurde die Bewerbungsmappe mit Kopien der Zeugnisse, Praktikumsnachweisen und einem Bewerbungsfoto ergänzt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die SchülerInnen halten eine mustergültige Bewerbungsmappe in ihren Händen und haben gelernt, dass eine gute Bewerbung die beste Werbung für sich selbst ist, um seinen Traumberuf auszuüben.
Abschließend gab es auch noch einen Merkzettel, was für weitere Bewerbungsmappen zu beachten ist. Hier eine Auswahl der Tipps:
Ziel ist es, dass bis zum Schuljahresende alle Ganztagesschüler der Abschlussklasse eine solche Bewerbungsmappe erstellt haben.
Auch dieses Jahr war es wieder soweit: Bei uns an der Schule wurden wieder fleißig Päckchen gepackt und zur Sammelstelle der Johanniter in Fürstenfeldbruck gebracht. Seit vielen Jahren ist es Mitte Dezember Tradition, dass freiwillige Helfer*innen alle im Landkreis gesammelten Pakete in einer großen Lkw-Kolonnen-Hilfsaktion zu ärmeren Familien nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und in die Ukraine bringen.
Wir freuen über auf strahlende Kinderaugen und darauf, dass wir zumindest ein paar Familien ein schönes und vor allem sinnvolles Weihnachtsgeschenk machen konnten.
Frohe Weihnachten mit viel Nächstenliebe!
Haus des KJR in Pfaffing
Zum ersten Mal fand diesen Dezember das Klassensprecherseminar in den Räumlichkeiten des Kreisjugendrings Fürstenfeldbruck statt. Nach Pandemie und Homeschooling war das Ziel die Schülermitverwaltung wieder in Schwung zu bekommen und das Schulleben noch bunter zu gestalten. Nach der Ankunft ging es erst einmal zum Einkaufen über das Kloster Fürstenfeld mit den 23 top motivierten Klassenvertretern. Hier darf ein Gruppenbild natürlich nicht fehlen. (coming soon...)
Nach dem Langen und beschwerlichem Marsch musste natürlich erst einmal eine Stärkung her. Und eins ist klar, es wurde nicht nur der Kochlöffel geschwungen. Bei Musik und einer Menge Spaß konnten unsere Profiköch*innen zeigen, was sie bisher in „Soziales“ gelernt haben und haben wirklich alle überzeugt. Doch nicht nur Spiel und Spaß fanden Platz. Es wurde neues Wissen über die Zusammenarbeit an der Schule erworben, eigene Ideen entworfen und eingebracht.
Nach der ersten Wissenseinheit wurde in bester survival-Manier noch schnell das gute Wetter genutzt, um sich am Lagerfeuer besser kennen zu lernen und den ein oder anderen veganen, oder auch nicht veganen Marshmallow zu rösten und so einen aufregenden Tag ausklingen zu lassen.
Nach einer aufregenden Nacht und selbst zubereitetem Frühstückstarteten die Schüler*innen gemeinsam richtig durch. Alle erarbeiteten fleißig neue Aktionen der SMV und wie diese umzusetzen sind.
Bei einer kurzen Exkursion in das Gebiet der Streitschlichtung, rauchten hier schon mal ein paar Köpfe.
Nach einem Tag voll kreativen Schaffens, präsentieren die Schülersprecher*innen zusammen, mit allen Klassenvertreter*innen die Ergebnisse ihrer Arbeit in einer Podiumsdiskussion mit unserem Schulleiter Herrn Braun. Dieser stellte sich offen allen Anregungen, welche die Schülerinnen ein einbrachten. Bei Spaghetti und guter Stimmung lässt sich im Anschluss der Abend gut genießen!
Zusammen setzen wir hoffentlich viele der Entstandenen Ideen um und freuen uns darauf die Schule noch lebendiger zu machen!
Einen ganz besonderen Dank wollen wir, die SMV und die gesamte Wittelsbacher Mittelschule der Hans Stangl-Stiftung aussprechen, ohne deren großzügige Unterstützung das Klassensprecherseminar nicht möglich gewesen wäre.
Auch wollen wir uns bei unserem Elternbeirat für Ihren Beitrag an der Exkursion Bedanken. Wir hatten wirklich großen Spaß!
Vielen Dank!
Wie geil! Heute gibt´s gebrannte Mandeln in der Pause!
Die SMV ist wieder on fire. Zusammen mit Frau Kaliner haben sich Schüler*innen der SMV – also Klassen- oder Schülersprecher*innen – die Arbeit gemacht, Plätzchen und gebrannte Mandeln für den Pausenverkauf zu machen. Ich hoffe, sie schmecken euch! Vielen Dank an alle top motivierten und fleißigen Helfer!
Spendenaktionen dürfen an unserer Mittelschule natürlich in keinem Schuljahr fehlen. Auch dieses Schuljahr wurden wieder fleißig Nikoläuse eingekauft, insgesamt deutlich über 300 Stück und selbstverständlich Fairtrade-Schokoladennikoläuse. Vielen Dank an alle Schüler*innen und auch an den Elternbeirat, die so engagiert eingekauft und uns eine stolze Spendensumme von insgesamt 100 € ermöglicht haben! Darauf können wir wirklich stolz sein.
Wohin die Spende gehen soll, soll bei der nächsten Klassensprecher- und Schülersprecher*innen-Versammlung besprochen werden. Wir freuen uns schon auf die nächste Spendenaktion!
Die Klasse 9c übernimmt seit kurzem einmal pro Woche den Pausenverkauf. Der Gewinn, der hierbei erzielt wird, verwendet die Klasse als willkommenen Zuschuss für ihre Abschlussfahrt nach Berlin!
Jede Woche Mittwoch gibt es verschiedene Leckereien - wie zum Beispiel Käsebrezen, Sandwiches oder Hot Dogs.
Am Montag, den 07.11.2022 hatte die Klasse 10V2 ein Bewerbungstraining mit Herrn Maurer von der Barmer. Zunächst sammelten wir unser Vorwissen zum Thema Vorstellungsgespräch: Wie bereitet man sich vor? Was zieht man am besten an? Wie verhält man sich, um den besten Eindruck zu hinterlassen?
Wenn man ein Vorstellungsgespräch hat, ist eine gute Vorbereitung ein sehr wichtiger Bestandteil. Es ist höflich etwa zehn Minuten früher als vereinbart zu kommen. Auch die Planung der Anreise ist sehr wichtig, da man immer im Stau stehen oder der Zug entfallen könnte.
Schnell fanden wir heraus, dass es nicht das perfekte Outfit für ein Vorstellungsgespräch gibt, aber die Kleidung sollte zu dem Beruf passen. Ganz besonders wichtig ist, dass man auf saubere Kleidung achtet und gepflegt auftritt.
Anschließend konnten wir unser Können unter Beweis stellen: wir sollten nachspielen, wie man sich in bestimmten Situationen während eines Vorstellungsgesprächs richtig verhält: Wir trainierten die Begrüßung und stellten fest, dass die ersten Minuten bereits entscheidend sind. So sollte man höflich anklopfen und erstmal warten, ob man hereingebeten wird. Dann nennt man seinen Nach- und Vornamen und den Grund, weshalb man hier ist. Im nächsten Rollenspiel führte Herr Mauerer mit einem ausgewählten Schüler ein Bewerbungsgespräch und stellte ihm verschiedene Fragen. Er gab uns den Tipp, dass man immer aktiv zuhören soll und immer Blickkontakt zu seinem Gegenüber hält. Dabei lächelt man freundlich.
Unser Fazit ist, dass das Bewerbungstraining für uns sehr sinnvoll war, da noch viele Schüler auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.
Am letzten Tag vor den Herbstferien schickte Herr Schrodi die 9. und 10. Klässler noch mal eine Runde Golfen. Die Turnhalle wurde in eine Minigolfanlage umgebaut, damit die Schülerinnen und Schüler ihre Runde drehen konnten. Zu Auswahl standen Stationen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Sogar der Chef, Herr Braun, ließ es sich nicht nehmen, mitzumachen.
Am 24.10.2022 waren die Klassen 10V2 und die 10v1 beim Vortrag zum Thema „HIV & Geschlechtskrankheiten“ an der LMU in München. Gemeinsam mit anderen Klassen besuchten wir diese Veranstaltung in einem echten Hörsaal.
Zunächst wurde uns etwas über HIV (Human Immunodeficiency Virus) erzählt. HIV ist eine Infektion mit dem HI –Virus, welches bestimmte Zellen der Immunabwehr schädigt und den Körper anfällig für Erkrankungen macht. Außerdem wurde uns der Unterschied zwischen HIV und AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome) erklärt. HIV ist nicht direkt AIDS, sondern, aus HIV wird AIDS, wenn man es nicht behandeln lässt. Erfreulicherweise sind die Medikamente heutzutage so gut, dass man mit HIV gut leben kann. Besonders überraschend war, dass betroffene Menschen durch die Einnahme von Medikamenten nicht mehr ansteckend sind. Und ganz wichtig ist, dass man sich nach jedem ungeschützten Sexualkontakt auf das HIV-Virus testen lassen sollte. Dies funktioniert sogar ganz anonym beim Gesundheitsamt. Oder man geht einfach zum Hausarzt.
Danach wurden wir über zahlreiche Geschlechtskrankheiten aufgeklärt:
Herpes, HPV, Syphilis, Tripper und Hepatitis A + B. sowie Herpes.
Es war sehr eindrucksvoll, weil uns von jeder Geschlechtskrankheit Bilder gezeigt wurden, die nicht gut aussahen.
Am Montag, den 26.9.2022 unternahm die Klasse 10v2 von Frau Pechtold gemeinsam mit der Klasse 10v1 von Frau Behringer, der Wittelsbacher Mittelschule, einen Ausflug zum Oktoberfest auf der Theresienwiese in München, in Bayern genannt “Wiesn”.
In der Früh trafen wir uns zuerst im Klassenzimmer, um dort einen Coronatest zu machen, um sicher auf den Ausflug gehen zu können. Danach ging es zur S-Bahn-Station Harthaus. Hier fuhren wir in Richtung Hackerbrücke los. Während der Fahrt erzählte uns Frau Pechtold wichtig Fakten über die Wiesn, 1810 fand die erste Wiesn auf der Theresienwiese statt. Anlass war die Hochzeit von König Ludwig I. und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Austragungsort war die damals am Stadtrand gelegene Wiese, die zu Ehren der Braut fortan “Theresienwiese” genannt wurde.
An der Hackerbrücke angekommen, ging es zu Fuß zur Theresienwiese und dann über die Wiesn zur Bavaria Statue. Dies war für den Ausflug unser Treffpunkt. Wir sollten uns nun in Kleingruppen zusammenschließen, und einen Fragebogen mit 25 Fragen über die Wiesn zu beantworten. Fragen waren unter anderem: “Wie viele Brauereien sind auf der Wiesn vertreten?” Es sind insgesamt 6 Brauereien. Während wir den Fragebogen beantworteten, liefen wir über das Festgelände und saßen schließlich im Paulaner Festzelt, um dort etwas zu trinken (natürlich nur Spezi) und zu essen. Zum Schluss trafen wir uns wieder an der Bavaria, um noch ein paar Fotos zu machen. Danach traten wir den Rückweg nach Hause an. Es war ein gelungener Ausflug, mit viel Spaß und Informationen über die Wiesn.