„Tanzen an bayerischen Schulen“ ist ein europaweit einzigartiges Projekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit Unterstützung des bayerischen Kultusministeriums.

Alan Brooks erarbeitet an ausgewählten Schulen mit einer Klasse eine Aufführung. Fünfmal drei Stunden Probe für zehn Minuten Programm.

Das war eine Herausforderung für alle. Hinzu kam, dass Brooks es mit Kindern und Jugendlichen fast ohne Tanzerfahrung zu tun hatte. „Doch was man braucht sind Energie, Konzentration und Mut.“, so Alan Brooks. Und das hatten die Kinder der 5a.

Die Schülerinnen und Schüler lieferten sich paarweise getanzte Kampfszenen, zeigten Solos und tanzen synchron als Formation.

So begeisterten sie nicht nur ihr Publikum, sondern wuchsen selbst über sich hinaus.

                 Stefanie Kaindl, Lehrerin und Theaterpädagogin

Vom 12. – 16.06. 2021 nahm unsere Theaterklasse – die 5a, an den Oberbayerischen Theatertagen teil.  Auf Grund der Covid-Pandemie fanden sie diesmal in digitaler Form statt.

Die 18 teilnehmenden Klassen aus ganz Bayern stellten ihre selbst gedrehten Videos den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor. Unser Beitrag hieß:  

Das Video handelt von einem Regenschirm, der den grauen Alltag wie durch Zauberei in das Paradies auf Erden verwandelt. In der Schule gibt es nur noch Eis und Kinofilme, Mathe verstehen alle auf Knopfdruck durch ein kleines Update und sowieso schreiben jetzt alle nur noch Einser. Die Proben korrigieren sich sogar wie von selbst. 

In dieser Woche bekamen wir aber noch hohen Besuch.  Die Kinder nahmen in unserer Turnhalle an einem eintägigen Tanzworkshop mit dem renommierten Tänzer und Choreographen Alan Brooks teil. Ein Erlebnis, dieser Mann! Mit seiner Präsenz und seinem Charisma riss er die Schülerinnen und Schüler vom Hocker, holte die Kinder aus ihrer Komfortzone heraus und zeigte ihnen, dass so viel mehr in ihnen steckt. Sogar ein Tänzer oder eine Tänzerin.

                 Stefanie Kaindl, Lehrerin und Theaterpädagogin